BILDRAUM GARTEN

Frank Peters

Arbeitsweise

In seiner freien Arbeit „Waldfluchten“ fängt der Berliner Fotograf Frank Peters die von ihm empfundene Atmosphäre des Waldes ein, wobei er besonderen Wert auf Lichtverhältnisse und die Wirkung des natürlichen Lichts im Zusammenspiel mit Bewegung legt.

Seine Wald-Fotografien vermitteln einerseits ein Gefühl der Unruhe und des Aufbruchs, andererseits das Gefühl der Verbundenheit mit der Natur. Durch gezielten Umgang mit Blende, Belichtungszeit, Brennweite und Bewegung verleiht er seinen Fotos seine eigene Handschrift.

Das Ergebnis sind einerseits abstrakt erscheinende Fotografien, die den Betrachter in die vermeintliche Stille und Schönheit des Waldes entführen. Andererseits zeigt Frank Peters mit seinen Fotos die scheinbar verloren gegangenen Natürlichkeit und Selbstbestimmtheit des Brandenburger Waldes.

Vita

1992
Abschluss der Ausbildung zum Fotografen am Berliner Lette-Verein
Beginn der Selbstständigkeit als freier Fotograf in Berlin

Ausstellungen

klubfoto – Gemeinschaftsausstellungen
2005 Respekt (Projektraum, Hamburg)
2003 Nachts (PPS-Galerie, Hamburg)
2009 Klischee (PPS-Galerie, Hamburg)
2007 Berühmt (Martin Gropius Bau, Berlin)

Galerie Axel Obiger – Gemeinschaftsausstellung
2012 Tiere gehen immer (Axel Obiger, Berlin)

Galerie LPG – Einzelausstellung
2010 Deutschland diagonal (LPG, Berlin)

ARCHITEKTUR ATELIER DAGMAR CHROBOK-DOHMANN

Dagmar Chrobok-Dohmann

Arbeitsweise

Das kleine Reiseformat

Dagmar Chrobok- Dohmann zeigt eine Reihe von Momentaufnahmen im Reiseformat, die in der dänischen Landschaft entstanden. Die kontraststarke Auslegung der Kohlezeichnungen findet ihren Ursprung in der Betrachtung von Licht und Schatten auf Baumgruppen vor einem weiten Himmelsszenario.

Die Zeichnungen aus dem Spätsommer 2023 verdeutlichen den Durchbruch einer innerlichen empfundenen Ohnmacht gegenüber der äußeren geopolitischen Kriegsphase. In einer Stimmung, in der keine Grauzone erlaubt ist, wird der impulsive Wunsch der Künstlerin zur Konkretheit und Klarheit zum Ausdruck gebracht.

Vita

geboren 1969, aufgewachsen in Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
1975-1985 Jugend-Tanztheatergruppe Bördestraße, Bremen -Vegesack, erste Umsetzung eigener Choreografie
1989-1991 Tischlerlehre mit Gesellenabschluß zum Möbeltischler, Syke Niedersachsen
1991-1996 Studium der Architektur, Abschluß Diplom Ingenieur, Fachhochschule Hannover
1996-heute selbstständige, freischaffende Architektin und Büroinhaberin; bis 2008 in Berlin, Stationen in Wetzlar und Magdeburg, seit 2020 in Schwielowsee Caputh;

Neben der Architektur wirkt Dagmar Chrobok- Dohmann in kleineren Projektarbeiten der Stadtentwicklung, Architekturvermittlung oder bei künstlerischen Projektarbeiten um dort ihre spontane Kreativität zum Ausdruck zu bringen.
Im Vordergrund ihrer Arbeit steht stets das Thema „Architektur und Ortsbezug“

2012 Kursdurchführung „Architektur sehen und verstehen lernen“ , Erwachsenenbildung Volkshochschule Magdeburg
2012 Mitarbeit Filmkunsttage Magdeburg; Ausstellungskonzept Arbeiten Michael Weidt, Magdeburg
2014 Weiterbildung Geomantie/ Radiästhesie, Abschlussthema: „Kraftort Magdeburg als Gründungsstadt, Ausstrahlung historischer Stätten“, Stadtplan und Stadtführungen
2015 ottokar „Entdeckertage Magdeburg“ , Beteiligungsaktion zum Stadtmodell Magdeburg für Kinder und Familien
2017 „mapping Olvenstedt“ Stadtplan zur Stadterkundung Baugeschichte, Architektur, Kunst, Freizeit in Zusammenarbeit mit Stadtteilmanagement Neu Olvenstedt (IB); Teilnahme Tag der Städtebauförderung 2017
2017 „Architektur macht Schule“ Vermittlungsprojekt Thema Farbe und Umfeld, Wilhelm- Weitling Schule, Neu Olvenstedt Magdeburg
2018 „Bauhaus modern“ Schülerwettbewerb Sonderpreis, Partizipationsprojekt Comeniusschule Förderschule für Lernbehinderte, Neu Olvenstedt Magdeburg
2021 womeninarchitecture WIA festival Berlin, Sichtbarmachen der Werke von Frauen in der Architektur, n-ails e.V. in Zusammenarbeit mit Architektenkammer Berlin
2023 Teilnahme „framing the city“ Tanz und Improvisation mit dem öffentlich-urbanen Raum mit Eva Burghardt, Elma Riza und Susanne Soldan
2023 Teilnahme 16. Kunsttour Caputh
2024 Teilnahme „Ver_Orten“ Tanz und Improvisation im öffentlichen Raum mit Eva Burghardt, Elma Riza und Susanne Soldan

ALTE AUTOWÄSCHEREI

Silke Heydrich

Von 1985 – 1991 wurde mein jetziger Ausstellungsraum in der Schwielowseestr. 22, den ich 2016 renoviert habe, von meinem Vater Hans-Jörg Damelang als Autopflegewerkstatt zum Waschen sowie für die Pflege von Autos genutzt. Heute nutze ich den rustikalen Raum, dem man noch immer seine frühere Bestimmung ansieht, als Sommeratelier und für Ausstellungen.

Ich bin eine Hobbymalerin aus Caputh. In meinen Bildern finden sie realistische sowie abstrakte Darstellungen. Auf meinem künstlerischen Lebensweg bin ich ständig auf der Suche, meinen Gedanken und Empfindungen eine adäquate Ausdrucksform zu geben, aus diesem Grund nutze ich die verschiedensten Techniken und Materialien für meine Bilder. Bei mir finden sie kreatives in Öl, Acryl, Aquarell, Glasfarben und Pastellkreide verarbeitet u. a. mit Pinsel, Schwamm und Lappen. Zusätzlich arbeite ich mit Gips, Ton, Modellierpaste und getrockneten Blüten sowie mit Stoffen und Wolle. Meine neue Leidenschaft gehört in diesem Jahr dem Pouring.

Vita

1969 in Potsdam geboren und in Caputh aufgewachsen
1976-1986 Realschule Caputh „Albert Einstein“
1986-1988 Berufsschule in Brandenburg – Elektrozeichner
1989-1992 Studium an der Ingenieurschule für Bauwesen in Potsdam – Ing. für Hochbau
1993-1995 Studium an der Technischen Fachhochschule in Berlin – Dipl. Ing. für Hochbau
Seit 1997 hauptberuflich als Dipl. Ing. in einem großen Berliner Unternehmen tätig.

Ausstellungen

2016
Rathaus Schwielowsee – Gemeinschaftaustellung vom Zeichenzirkel Caputh

2017
Alte Autowäscherei – Ausstellung – „Allerlei mit Pinsel und Farbe“

2018
Alte Autowäscherei – Ausstellung „Farbenspiele“ zum Tag des offenen Ateliers
Alte Autowäscherei – Ausstellung „Früchte und Blumen der Jahreszeiten“

2019
Alte Autowäscherei – Ausstellung zum Tag des offenen Ateliers
Alte Autowäscherei – Kunsttour Caputh

2021 – 2023
Alte Autowäscherei – Kunsttour Caputh


Bastian Tabert

Arbeitsweise

Meine Kunstwerke entstehen auf so vielfältige Weise, wie auch meine Ideen entstehen.

Als Holzbildhauermeister ist mir die Arbeit mit traditionellen Handwerkzeugen natürlich sehr vertraut. Aber auch moderne Techniken mit der Kettensäge und Frästechniken können sehr spannende Formen entstehen lassen.

Jede neue Aufgabe eröffnet wieder neue spannende Möglichkeiten. Materialkombinationen mit Metall, Kunststoff, Glas, Keramik, Stoffe uvm. Eröffnen eine gigantische Bandbreite an Inspiration.

Skulpturen, Wandgestaltungen, Tische, Möbelstücke, Lichtgestaltungen sind nur einige Dinge aus meiner aufregenden Welt der Holzbearbeitung.
Die in meinen Händen wird Holz zu mehr als nur einem Material – es wird zu Emotion, Leidenschaft und zeitloser Schönheit.

HISTORISCHES NEBENGEBÄUDE

Kathrin Wunnicke-Schmid

Arbeitsweise

Ich arbeite wach und verstehend über Ambivalenz in Beziehung zu mir selbst und zu anderen, auf individueller und gesellschaftlich-versorgender Ebene.

Mit meinen Ressourcen als bildende und konzeptuelle Künstlerin, ärztliche Therapeutin und Trance-Artistin dekonstruiere und verbinde ich:
Details, Zusammenhänge, Konstrukte, vertraute Welten, gemütliche Räume, Seelenlandschaften; und mache sichtbar, spürbar, erlebbar, wohin mitunter ungern geblickt wird.

Ich arbeite immer mit Fokus auf dem Spannungsfeld von Ambivalenz und Verbindung und der emotionalen Hoffnung aller Menschen, die sich daraus ergibt.

Meine liebsten Medien sind wie meine Themen eine Gegensätzlichkeit aus flüchtigen Erinnerungsbildern und solide verbindender, berührender Materialität: Fotografik und Bewegtbild, Zeichnung und Collage, Text und Hypnose, Strickinstallation und stille Performances.

ZUM HINTERGRUND.
Kunst kann alles bewirken, alles berühren.
Eine Ausstellung zur Körperlichkeit in der Verbindung
Ich schließe die Augen und denke an die warme Umarmung eines Freundes, wenn ich niedergeschlagen bin oder an die tröstenden Worte eines Mentors, wenn ich mich verloren fühle. Softskills sind, was uns menschlich macht und verbindet. In unsichtbaren Fäden verstricken sie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und formen unsere Entwicklungen, Erinnerungen, Begegnungen. Softskills bilden das Gewebe, das unsere sozialen Verbindungen vertieft und uns hält.

Ich denke mit dem Körper und spüre in den Vorgang der bewussten Erfahrung und introzeptiven Wahrnehmung von Körperlichkeit hinein.
Was ermöglicht es mir, diesen individuellen Transformationsprozess einzugehen?
Wo will ich berührt werden? Was soll hinterher durch diese Berührung anders sein?

Ich berühre weiches Gewebe und reflektiere Wandel und Vergänglichkeit. Indem ich gehalten werde beim Loslassen und den Verlust von Jahren und Unbeschwertheit betrauere, wechsele ich in ein Introjekt von Körperlichkeit, einen verinnerlichten Ort des Aufgehobenseins, mithilfe verschiedener, dem Betrachter sich eröffnender, Tranceebenen.

Feinstofflichkeit ist ein wunderbares Geschenk, das uns die tieferen Dimensionen unseres Seins eröffnet. Sie lädt uns ein, unser Leben mit Liebe, Achtsamkeit und Dankbarkeit zu betrachten und die unsichtbaren Fäden zu erkennen, die uns mit allem verbinden. In dieser liebevollen Wahrnehmung finden wir Trost, Heilung und die Kraft, unser volles Potenzial zu entfalten. Es ist eine Reise ins Herz des Lebens, wo wir die wahre Essenz unseres Seins entdecken: Licht, Liebe und unendliche Schönheit.

FAZIT
„SOFTSKILLS: VERSTRICKUNGEN DER KÖRPERLICHKEIT“ ist eine Einladung zur Reflexion über Intimität, gesellschaftliche Strukturen und künstlerische Transformation. Die Ausstellung verknüpft Textilkunst, Performance und Zeichnung zu einem Raum der Begegnung, des Loslassens und der Neuformung von Identität.

Vita

1978
geboren und aufgewachsen in Brandenburg an der Havel

1998 – 2005
Studium der Humanmedizin an der Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg

2010
Promotion: „Ex vivo Evaluation atherosklerotischer Plaques der Koronararterien: Dual Source CT & Histopathologie“ USZ, Zürich, CH

2011
Facharztqualifikation Neurologie Ärztekammer Berlin

2019 – dato
Solopreneur bildende Künstlerin & Strickgestalterin

2021 – dato
Atelier mit Öffnungen, Einzel- & Gruppenausstellungen

Ausstellungen

2023
Gruppenausstellung der Künstlergilde Harz, Wilhelm-Busch-Haus, Goslar, DE http://www.künstlergilde-harz.de
KUNST/ MITTE 2023 Performance, Magdeburg, DE: https://kunst-mitte.com
POPUP Gruppenausstellung Studio 42a, Michael Kamer, Berlin: https://studio42a.com/austellungen/

Wochenende des offenen Ateliers „innere Prozesse, äußere Ordnung, Mitte finden“ Werder
Gruppenausstellung Bestandsaufnahme Textilkunst und Kunsthandwerk, Stadtgalerie Werder: https://kunst-geschoss.tumblr.com

2022
Einzelausstellung „Gesicht zeigen – blind gezeichnet, aber emotional sehend“ Deutsche Akademie für Psychoanalyse, Berlin

offenes Atelier „Sieh hin, es ist Krieg!“, Werder
Einzelausstellung „Gesicht zeigen“, Werder

2021
offenes Atelier „Akt und Advent“, Werder

Einzelausstellung „Meer im Leben, Ihr Vögel“, Werder
Gruppenausstellung Konzeptfotografie, Werder

2018
Gruppenausstellung Zeichnungen, Fattoria Nuova Pievanella, Grosseto, Italia

Studien, Fortbildung, Residencies

2018 – 2022
Weiterbildung zu Siebdruckarbeiten mit Pulver & Blei (Siebdruckwerkstadt Werder & Potsdam), Rixxa Wendland (BBK Siebdruckwerkstatt), Jana Schulz (BBK Digitalwerkstatt)

2021
Cyanotypie Workshop, Fotomuseum Winterthur, CH

2019 – dato
Aktstudien im Prenzlauer Studio, Winsviertel, Berlin, Parkgalerie Pankow, Berlinische Galerie, Vulkanwerft Werder, seit 2004 mit Karl Fürer (GBS, St Gallen, CH) 2010 –14, 2015 -19 Aktzeichnen bei Enrico Pietriarci (Berlin, Möckernstraße 68)

2021+2023
Lindauer Psychotherapietage: „Soziale Beziehungen im Umbruch, Psychotherapie im Umbruch“ und „Das Ende der Freiheit“ durch Epochenbruch in Zusammenhang mit der Coronapandemie


2021
Online Kongress, State of the Art Symposium der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie) – „Digitale Transformation und psychische Gesundheit”


2016 – 2020
Honorartätigkeit diagnostische & therapeutische Praxis Potsdam, Dr. St. Alder

2011 – 2019
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-Ausbildung: „Berliner Modell“, Charité

2018 – dato
klinische Hypnose Prof. Dr. Schildbach, Gais, CH

2012 – 2015
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, seelische Frauengesundheit Humboldt-Krankenhaus, Dozentin im Institut für Fort- und Weiterbildung


2011 – 2013
Analytische Selbsterfahrung

2010 – 2012
Klinik für Psychiatrie, Spandau

Auslandsaufenthalte, Stipendien, Praktika, Schulbildung

2004
Università degli Studi dell’Insubria, Varese, Italia

2002
Geburtshilfe St. Georges University, Grenada, Westindies: Fahrtkostenstipendium der Otto-von-Guericke-Universität

1998
Abitur auf dem von Saldern-Gymnasium und Besuch der Wredow‘schen Zeichenschule

OFFENER HOF SUSANNE HOFFMANN

Bodo Henke

Vita

1937geb. in Trebitsch/Nm.
1945Umsiedlung nach Brandenburg/Havel 1955 Abitur
1958Staatsexamen als Lehrer für Deutsch und Kunsterziehung in Erfurt
1958Staatsexamen als Lehrer für Deutsch und Kunsterziehung in Erfurt
erste Lehrerstellen in Blumenthal/Mark und Plaue/H.
1961 – 1991Lehrer an der Maurice-Thorez-OS in Brandenburg/Havel
1991 – 2001Kunstlehrer am von-Saldern-Gymnasium in Brandenburg an der Havel
1990 – 1995Dozent an der Wredow ́schen Zeichenschule
1992 – 2001Moderator Kunst und Aufgabenberater
2001Pensionierung

Seit 1961 Mitglied der Gruppe Brandenburger Kunsterzieher, gemeinsame Fortbildungen, Konverabende und jährliche künstlerische Praktika

Seit 1980 intensive Beschäftigung mit der Plastik. Es entstehen vorwiegend Holzskulpturen

Nach 1990 Kunstreisen nach Deutschland, Spanien, Frankreich, Andorra, England, Norwegen, Italien, Rom, Florenz, Granada, London, Paris, Straßburg, Oslo, Moskau, St. Petersburg, Wien, Mexico

Arbeitsweise

Zeichnen, malen, schnitzen sind meine „Lebensmittel“. Mit den Bildern und Figuren schaffe ich mir ein Gegenüber. Meine Figuren sind meist aus Holz. (Ich habe auch mit Ton, Stein und Bein gearbeitet). Holz ist warm, hat Maserung und Farbe und lässt sich in die Hand nehmen. Es macht Freude, mit dem Werkzeug zu hantieren, zu sägen, zu schlagen, zu schneiden, und es erfüllt mich, wenn sich die Figur langsam aus dem Material herausschlägt.

Bei meinen Papierschnitten umgehe ich den Horror vacui. Ein Papierschnipsel gibt schon die Farbe und die Form vor. Das Bild endet dann meist mit menschlichen Figuren, die ihre und meine Befindlichkeit zeigen und auch erotisch und humorvoll sein können.

Ausstellungsbeteiligungen

Volkskunstausstellungen in Brandenburg/Havel seit 1962, auch in Potsdam und Berlin,
Lehren und Gestalten seit 1974 in Potsdam,
1989 am Fernsehturm Berlin Arbeiterfestspiele in Suhl 1978 Budjonny-Reiter als Plakat,
Gemeinschaftsausstellungen im Haus der Lehrer Potsdam
1961 bis 1991 Pleinairs in Polen 1979, 1980, 1986, 1990,
Pflastersteine in der Hauptstr. in Brandenburg 1996
Off-Art in Brandenburg a.d.Havel seit 1992,
Bildhauer-Symposium in Karwe / Neuruppin 1995,
Ausstellungen in der Kunstmühle Mötzow 2004, 05, 06,
3.Erotischer Salon in der Galerie Am Neuen Palais in Potsdam 2006
Bilder der 60er Jahre in der Brennabor-Galerie Brandenburg a.d. Havel 2004
Kunst im Industriemuseum Brandenburg 2007
Herbstfest und Weihnachtsmarkt in der Rohrweberei Pritzerbe 2009

Personalausstellungen

Haus der Lehrer Potsdam 1968, 1978, 1991
Fontaneclub Brandenburg/H. 1969/70, 1987,
Pädagogisches Kreiskabinett Brandenburg/H. 1980,
Klubhaus im Klinikum Brandenburg/H. 1984, 1987,
Kunstcafe inKyritz 1993,
Sorat-Hotel in Brandenburg/H. 2000, 2002,
Kulturscheune in Wusterwitz 2003,
Amtsgalerie in Ketzin/Havel 2003/2004,
Rochow-Museum Reckahn 2010
Kunsthalle Brennabor Brandenburg/Havel Juni 2012
7. Kunsttour Caputh 2013

ATELIER CHRISTINE LINDEMANN

Christine Lindemann

Vita

Die Leidenschaft zur Malerei, die aus meinem Herzen kommt, geht zurück bis in die früheste Kindheit. In Tusche, Bleistift, Kohle, Pastell, Öl oder Aquarell gezeichnete und gemalte Bilder zeigen früh meine Kreativität. Bis 2016 lebte ich das Malen hauptsächlich in der Freizeit aus. Beruflich war ich im Kitabereich tätig, wobei mir allzeit die Zuständigkeit des künstlerischen Bereiches mit oblag.

Mein künstlerisches Repertoire reicht von Acryl-, Öl-, Aquarell- und Pastellmalerei bis zur Enkaustik. Techniken und künstlerische Auseinandersetzung spiegeln sich in meinen Bildern vielfältig wieder, u. a. in der Agitation der Farben, Strukturgebung oder mehrfach übereinandergelegter Farbschichten. Das Suchen nach neuen Formen der Gestaltung und Darbietung prägt meine kreative Ambition. Bei mir werden Gedanken zu Ideen, die Material, Format und Farbe vorgeben. Auf dem Weg zur Umsetzung der Vision bestimmt beim Arbeiten mit Pinsel, Spachtel und Farbe mein Gefühl über die Entstehung des Bildes. Dadurch wird es unverwechselbar. In meiner Stilrichtung mische ich Gegenständliches und Abstraktes. Klarheit, Intensität und Lebendigkeit der Farben finden sich in meinen Bildern wieder. Die Ausdrucksstärke zeigt eine sich ständig wandelnde Deutung der Farben. ist jede dieser Farbkompositionen ein persönliches Erlebnis.

Jeder Betrachter ist eingeladen, etwas Neues für sich zu sehen. Die Empfindung stellt den Wert da. Es entsprießt eine Vielfalt an unterschiedlichen Eindrücken, welche für mich, der Künstlerin, das Spannende am Malen ist. Nicht das Eindeutige, sondern das Vieldeutige macht neugierig auf mehr. Es geht mir um die Sicht und das Hervorrufen von Emotionen beim Betrachter.

Meine Bilder laden zum Innehalten ein und regen zum Nachdenken an. Auf der ständigen Suche nach dem großen Glück übersehen wir oft die vielen kleinen besonderen Momente. Lassen Sie sich einladen in meine Welt der Kunst und sprechen Sie mit mir über Ihre Eindrücke.

1968 – 2016Erzieherin / Leiterin Kita in Potsdam
1975 – 1977Teilnahme an Mal- und Zeichenzirkels
1989 – 1995Leitung Kinderzirkel im Vorschulalter
1998 – 2008Leitung Mal- und Zeichenzirkels für Hortkinder
2004 – 2007Schülerin bei Oda Schielicke
seit 2010Beteiligung Kunsttour Caputh
07/2014Gemeinschaftsausstellung Heimathaus Caputh
2017offizielle Teilnahme an der Kunsttour
2018Ausstellung Heimathaus „Die sprachen der Blumen“ und „Farbe Abstrakt“
2019Jahresausstellung Rathaus Schwielowsee in Ferch
03/2019Teilnahme am intern. Kunstwettbewerb „Erotik und Körpersprachen“ Galerie Fedorova
05/2019Teilnahme am Tag des Offenen Ateliers
2023Herbst Kreativ / Kurs Abstrakt Malerei mit Spachtel/ Pinsel

HEIMATHAUS CAPUTH

Horst Uhlemann

Arbeitsweise

Malerei, Grafik , Installation

Der Potsdamer Maler und Grafiker Horst Uhlemann stellt sich mit Arbeiten vor, die
ein Stadium seiner gegenwärtigen Schaffensphase reflektieren.
Die Verbindung verschiedener Techniken, wie auch die Gestaltung von Flächenstrukturen, sind Ausdruck seiner Suche nach neuen und immer freieren Darstellungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei ist er bemüht, die Relevanz kompositorischer Fragen konsequent beizubehalten. Ein Wechsel zwischen Realität und Abstraktion bestimmt die Auswahl der Arbeiten.

Auffällig ist, dass Horst Uhlemann immer wieder auf grafische Mittel zurückgreift. In seiner künstlerischen Ausführung ist er konstant bemüht, eine bildliche Einheit
von Technik, Komposition, Farbgebung und Sujet zu erreichen. Gerade durch die Schaffung eines ausgewogenen Hell- Dunkelkontrastes ist er bestrebt, eine besondere Spannung in seinen Arbeiten entstehen zu lassen. Nicht zuletzt spiegelt sich hier die Individualität der Handschrift des Künstlers wieder.

Vita

Geb. 20.4.1959, lebt und arbeitet in Potsdam
1975 1976 Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter (Maler)
1976 1989 Mitarbeit in verschiedenen künstlerischen Zirkeln (Akt/Grafik)
1989 1990 Ausbildung zum Schrift und Grafikmaler
seit 1990 freiberuflich tätig als Maler und Grafiker
seit 1991 Leitung verschiedener Kunstkurse und Zirkel in Potsdam und Caputh
seit 1997 Mitglied der kulturellen Gruppe ” utopia ” in Rom/Italien
seit 1997 Studienaufenthalte in Italien und Organisation von Projekten
2011 Teilnahme 54. Biennale von Venedig auf Einladung von Costa Rica

Ausstellungen

1990 Berlin – Biotronik Personalausstellung
1992 Potsdam – Landtag Personalausstellung
1995 Glindow – Galerie Zaske Beteiligung
1996 Potsdam-Stadt und Landesbibliothek ” Abseits unter uns “ Personalausstellung
1996 Berlin – Museum ” Check-Point-Charlie ” Beteiligung
1997 Rom/Italien – Galerie Cordoba Rom/Italien Personalausstellung
1997 Rom /Italien Gemeinschaftsausstellung Gruppe ”utopia und Transvisionismo”
1997 Potsdam – Projekt ” Potsdam im Dialog” Perugia, Piacenza, Rom, Potsdam
1997 Berlin – Museum ” Check-Point-Charlie ” Beteiligung
1998 Piacenza / Italien – Castell Arquato Gemeinschaftsausstellung
1998 Caputh – Galerie PRO ARTE Personalausstellung
1998 Caputh – Galerie PRO ARTE ”Auf den Spuren Fontanes ” Beteiligung
1998 Pisa/Italien Gruppenausstellung ” utopia ”
1999 Berlin – Atelier Thrasolt Personalausstellung
2000 Queretaro /Mexico Gemeinschaftsausstellung utopia
2000 Fiano / Italien Gemeinschaftsausstellung Astronomie und Kunst
2000 Florenz / Italien Gemeinschaftsausstellung Kunst und Astronomie
2001 Potsdam Großer Refraktor Gemeinschaftsausstellung Kunst und Astronomie
2002 Sassnitz Museum für Unterwasserarchäologie ”Inselhäfen” Personalausstellung
2002 Versailles / Frankreich Galerie art-salon de the Personalausstellung
2003 Rathenow Galerie Am Märkischen Platz Personalausstellung
2003 Potsdam Tiketgalerie – Musik und Kunst- Nikolaisaal (Malliveperformance) Gemeinschaftsausstellung mit Francisco Cordoba
2004 Cluj / Rumänien Nationalmuseum der Kunst Personalausstellung
2006 Bamberg Gichburg Gemeinschaftsausstellung
2007 Silay City / Philippinen Museum Balay Negrense Personalausstellung
2010 Jesi / Italien Eröffnung Projekt ”Stupore” Gruppe ”utopia” Video
2011 54. Biennale von Venedig, Einladung Gruppenausstellung für Costa Rica Installation
2012 Dhaka / Bangladesch Nationalmuseum Gruppenausstellung
2014 Galerie Achtzig Berlin Beteiligung
2015 Galerie Achtzig Berlin Beteiligung
2018 Rathaus Potsdam Personalausstellung
2020 Pomona Tempel Pfingstberg Potsdam Personalausstellung
2022 Bühnenbild und Puppenbau -Mein Treuer Panzer – Solostück von Jördis Woelk
2023 Rom Galerie Cordoba Beteiligung
2023 Caputher Kunsttour Heimathaus Caputh Personalausstellung
2024 Bühnenbild und Puppenbau -Die Große Müdigkeit – von Jördis Woelk

SCHLOSSGALERIE HAAPE

Melanie Haape

„Mit meiner Malerei habe ich den für mich schönsten Weg gefunden, meine Liebe zu meiner Heimat Afrika auszudrücken, welche nach wie vor tief in meinen Herzen eingebrannt ist.“

Vita

Melanie Haape, geboren 1961 in Lusaka, Sambia, lebt und arbeitet mit ihren Mann und vier Kindern seit 1999 in Caputh/Schwielowsee bei Berlin und Potsdam.
Sie studierte politische Wissenschaften an der Universität Witwatersrand, Südafrika. Vor Ihrer Auswanderung nach Deutschland zählte sie zu den führenden Südafrikanischen Wirtschaftsjournalisten, eine Tätigkeit die sie bis in die Gegenwart freiberuflich ausübt.
Als sechzehnjährige begann sie mit ihrer Arbeit als Künstlerin. Ihre ersten Bilder malte sie an einer Staffelei in der Kalahariwüste. Beim nationalen Kunstwettbewerb in der Hauptstadt Botswanas, Gaborone wurden Ihre Kunstwerke mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Seither arbeitet sie fast ausschließlich für private Auftraggeber. Ihre Arbeiten sind im vielen Länder zu sehen z.B. Botswana, Südafrika, Kanada, Australien, und Deutschland.


Thomas Freundner

Arbeitsweise

Eine belebte Kreuzung in der Großstadt oder ein paar Birken im Wald, ein Königsschloss, ein verfallenes Gebäude. „Ich weiß nicht wonach ich suche, bis ich es finde, eine Komposition die mich reizt, die ich einfangen will… wo ich bin oder wo es mich hinzieht – eine Perspektive, ein Moment aus Licht und Farbe, bei Sonne wie im Regen, die Schönheit im Normalen finden, tagtäglich…“

Tagesskizzen macht Thomas Freundner seit 2017. So sind mittlerweile 1.600 Skizzen entstanden, anfangs in Skizzenbüchern (37 Stück!), seit 2021 auf Einzelblättern. Alle Skizzen werden vor Ort gezeichnet, bei Wind und Wetter, die meisten leicht aquarelliert. In der Ausstellung werden weit über 200 gezeichnete Originale zu sehen sein – vom Beginn des Jahres bis Ausstellungsbeginn.

„Bei meinen Aquarellen und Öl-Bildern gehe ich ähnlich vor. Auch hier geht es mir darum, die Stimmung des Lichtes einzufangen, diesen Blick mitzunehmen. Was ich an Formaten noch irgendwie in den Wald schleppen kann, male ich deshalb pleinair.“

Vita

Geboren 1961 in Dülmen Westfalen

1982 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Dort beschäftigt er sich zunächst mit Malerei, entdeckt dann aber das Medium Film für sich und macht auch seinen Abschluss im Bereich Film. Es folgt ein Aufbaustudium Filmregie bei Hark Bohm.

Danach freie Arbeiten als Regisseur und häufig auch Drehbuchautor für Serien und mehr als 30 Fernsehspiele, darunter allein 14 Tatorte. Verschiedene Preise unter anderem Grimmepreis.

Neben seiner filmischen Tätigkeit malt und zeichnet Freundner seit Jahren Landschaften und Stadtlandschaften. Seit 2017 betreibt er das Projekt „Tagesskizzen“ (jeden Tag eine Skizze!) bei dem mittlerweile über 1.500 Aquarellskizzen entstanden sind.

2020 Teilnahme an der Eröffnungsausstellung „Traumwelten“ in der Schlossgalerie Haape.


Siegfried Gwosdz

Arbeitsweise

Ein Entwurf wird durch diverse Übertragungstechniken auf eine Lindenholz-Sperrholzplatte
übertragen. Dann beginnt das schneiden des Motivs mittels unterschiedlicher Werkzeuge
wie Geißfuß, Hohleisen, Messern, Skalpellen und etlicher anderer Werkzeuge, die sich zur Manipulation der Holzoberfläche eignen. Nachdem der Druckstock gereinigt wurde, wird der erste Testdruck gemacht.
Wenn Druck, Farbigkeit und Farbmenge stimmen, wird auf hochwertigem Papier gedruckt.
Es können einfarbige – aber auch mehrfarbige Drucke entstehen.
Parallel besteht die Möglichkeit Monotypien herzustellen, indem man die entsprechenden Farben auf neutrales Papier auswalzt oder mit bereits gedruckten oder auch ausgewalzten Formen kombiniert.

Vita

Siegfried Gwosdz, 1958 in Essen / NRW geboren, verheiratet, zwei Kinder
Studium: Universität Essen / Folkwangschule
Schwerpunkte: Kommunikationsdesign / Illustration
1985 bis 2010: selbständig als Grafik-Designer, Art Director
1993 bis 1996: Lehrtätigkeiten am Institut für bildender Kunst und Kunsttherapie, Bochum.
Seit 2016: Konzentration auf klassische Drucktechniken wie Holzschnitt und Radierung.

Ausstellungen

Gemeinschaftsausstellung Stiftung Starke, Berlin 2023/24
art book Berlin 2023
MMPM – Mainzer MiniPressen-Messe 2023
Buchmesse Leipzig 2023
GalerieCafé Matschke, Einzelausstellung, Potsdam 2023
Intern. DruckKunstWochen, Kronach 2022
KunstTour Caputh 2022
Lucas Cranach Preis 2020
Einzelausstellung, Büchergilde, Frankfurt / M 2021
Kunstsommer Nordhalben, 2019

Auszeichnungen: Zwei erste Plätze, Plakatwettbewerb der Friedensdekade

SCHLOSS CAPUTH

Rainer Gottemeier

Arbeitsweise

Reise in die Nähe des Anderen

Meine Arbeitsweise ist gekennzeichnet durch die Art und Weise eines Künstlers, der im Interesse eines forschenden Bewusstseins diese Welt so wahrnimmt, als wäre sie eine große Familie.

Alles Lebendige: ein großer Organismus in dem Alles mit Allem zusammen hängt. Es ist ein offenes Geheimnis, das scheinbar nur schwer zu begreifen ist.

Es geht mir im Wesentlichen um die Vermittlung einer ganzheitlichen Weltsicht. Mein Leitgedanke: Lebensräume mit neuen Augen sehen! Eine antike Metapher nennt dieses Phänomen „das unbeschreibliche Lächeln des Meeres“. Hier spricht eine gesteigerte Aufmerksamkeit für das Bemerken einer allumfassenden Zusammengehörigkeit, auch der kleinsten Dinge, von der größten Meeresströmung bis zum kleinsten Mikroorganismus.

Mich interessieren Phänomene, Ursachen und Gründe. Mich begeistert die Poesie, ihre inspirierenden Metaphern. In Zeiten von KI und Fake News tröstet mich doch eher eine alte antike Erkenntnis des Parmenides die durch das Denken in die Welt kam: „der runden Wahrheit unerschütterliches Herz“. Das sphärisch Gerundete der Wahrheit ist ihre Unantastbarkeit.

Vita und Ausstellungen

Geb. 1949 in Berlin, lebt und arbeitet in Potsdam

Musikausbildung klassische Gitarre / 1959-1969
Arbeit als Musiker/Liedermacher 1969-1977/ 4 veröffentlichte LPs, Konzerte, Auftragsarbeiten für Rundfunk und TV

Beginn der Arbeit mit konzeptioneller Fotografie / 1979 Erfindung der Cameramusik – Keim-Code / 1986, CD-Produktion
Klangwerke mit Fotoapparaten & symphonischem Gong u.a.,
„Ceterum Censeo“, Künstlerhaus Bethanien,Gruppenausstellung, Berlin / 1990

1996- 2006 zahlreiche Ausstellungen in Museen und Rundfunkanstalten als Ausstellungsbeteiligter mit der Cameramusik -Keim-Code in Mittelamerika und Europa u.a. in den Ländern: Columbien, (Medellin,96, Bogota,97) Venezuela, (Caracas,98) Mexiko (MexikoCity,2000), Mexiko, (Queretaro,2000, Acapulco, 2000, Xalapa, 2000) Türkei, (Istanbul 2000), Austria, (Graz,2000, St. Pölten2003), Germany, (Erfurt,97, Weimar 2001, Berlin 2001) Switzerland, (Schaffhausen2002), Canada (Toronto,2005), Hungary, (Györ,2006) Projekt-Titel: „Hören ist Sehen“, Initiator Gue Schmidt/ Austria

Ca. 30 Einzelausstellungen und ebenso viele Beteiligungen an Gruppenausstellungen

Installationskünstler auf großen Seeflächen mit dem Alleinstellungsmerkmal „aquatischer“ Lichtinstallationen / schwimmende Installationen von blitzenden Seenotrettungslichtern / Neonstabbojen und Kugelfendern unterschiedlicher Größen.

Bisherige Stationen u.a.: Petzower Haussee / Hamburger Stadtparksee/ Schweriner Burgsee / Maschteich, Hannover / Picolooto, Helsinki / Braunschweiger Lichtparcour, Portikusteich / Donaufestival, Korneuburg / Tiefer See, Theatereröffnung, Potsdam / Stralsund, Eröffnung, Ozeaneum / Tranekaer, Schlossparksee, Dänemark / Berlin, in der Spree an der Oberbaumbrücke, 30 Jahre Mauerfall, Schleier der Mnemosyne, Lichtachse / Berlin, Zitadelle, Zentrum für aktuelle Kunst, ZAK / Ferch, Campus Habelli, Lichtachse im Schwielowsee

Kunst am Bau: Dauerinstallationen u.a. in Werder (Havel)/ BALDACCO II, LAGA Beelitz, BALDACCO I Koordinatenskulptur / „Topoi der Freude“, 1. Preisträger, Lichtinstallation, Bürgerplatz, Oberschleißheim, Landkreis München/, Kunst-Licht- Tor 9, Bochum, „Bochumstep“
Neonskulptur, „Bravo Charlie“, Hamburg- Altona/ Elbchausee / „rinne – da- zwischen „Rathaus, Neumünster / „Habulamond“, Lichtinstallation, Schiffbauergasse, Potsdam /
„PoesieCanal“ Kunstpreisträger Spektrale 10 (Lübben, Spreewald)

MANUSKRIPTUR

Anastasiia Iziumova

Arbeitsweise

Anastasiia Iziumovas Bilder drücken tiefe Emotionen aus. Es sind Bilder aus einer Mischung von Traurigkeit und Hoffnung – immer auf der Suche nach einem Faden, der ihr Halt gibt, in ungestümen Zeiten. Anastasiia Iziumova experimentiert mit zahlreichen Techniken. Eine hat sich dabei als besonders herauskristallisiert: die Digitale Kunst. Mit dieser Technik kann sie sich gut ausdrücken: Sie lebt im Übergangswohnheim und hier wäre es schwierig, immer wieder Wasser zu tauschen und Farben und Leinwände aufzubauen. Und für aufwändige Gemälde fehlt der Lagerplatz ohnehin im Flüchtlingsheim. Am liebsten sitzt sie deshalb entspannt auf ihrem Bett mit einer Tasse Tee. Und zeichnet auf dem kleinen Tablett, das sie leicht auf den Schoß legen kann.

Ausstellungen

(Termin unbekannt)
Teilnahme am Wettbewerb „Pecherski Kashtany“ in Kiew

2017
1. Platz im Regionalwettbewerb „Tiere sind unsere Freunde“,Nominierung für künstlerisches Schaffen

2018
Teilnahme an der Aktion „Ideale Schule durch die Augen der Kinder“

(Termin unbekannt)
Teilnahme am 2. Regionalfestival „Suche nach Schönheit, Suche nach Güte“ zum 190. Geburtstag von L.I. Glebov

2018
Teilnahme am Wettbewerb zum 100. Jubiläum des Ukrainischen Roten Kreuzes
2. Platz in der regionalen Phase des vollukrainischen Wettbewerbs „Ich habe Recht“, pünktlich zum Kindertag

2021
Illustration zu einem Kinderbuch über Gesundheit für die XiV. Gesundheitstage

2022 bis 2025
Studium Bildende Kunst, Dekorative Kunst und Restaurierung in Charkiw (nach der Ausreise nach Deutschland online)

2022
Teilnahme am Plakatwettbewerb „Krieg in der Ukraine durch die Augen von Kindern“

März 2022
Ausreise nach Deutschland

Juni 2022
Illustration eines Ratgebers: „Wie man sich selbst und seinen Angehörigen hilft, ein traumatisches Ereignis zu bewältigen“

März – April 2024
„Labyrinth der Emotionen“ – Ausstellung in der Frei-religiösen Gemeinde Offenbach

Sommer 2024
Teilnahme an der 16. Kunsttour Caputh

Juni 2024 – Feb. 2025
Ausstellung im Bürgerhaus Schlaatz, Potsdam

März 2025 – Mai 2025
„Echo der Seele“ – Ausstellung in der Frei-religiösen Gemeinde Offenbach