Melanie Haape
„Mit meiner Malerei habe ich den für mich schönsten Weg gefunden, meine Liebe zu meiner Heimat Afrika auszudrücken, welche nach wie vor tief in meinen Herzen eingebrannt ist.“
Vita
Melanie Haape, geboren 1961 in Lusaka, Sambia, lebt und arbeitet mit ihren Mann und vier Kindern seit 1999 in Caputh/Schwielowsee bei Berlin und Potsdam.
Sie studierte politische Wissenschaften an der Universität Witwatersrand, Südafrika. Vor Ihrer Auswanderung nach Deutschland zählte sie zu den führenden Südafrikanischen Wirtschaftsjournalisten, eine Tätigkeit die sie bis in die Gegenwart freiberuflich ausübt.
Als sechzehnjährige begann sie mit ihrer Arbeit als Künstlerin. Ihre ersten Bilder malte sie an einer Staffelei in der Kalahariwüste. Beim nationalen Kunstwettbewerb in der Hauptstadt Botswanas, Gaborone wurden Ihre Kunstwerke mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Seither arbeitet sie fast ausschließlich für private Auftraggeber. Ihre Arbeiten sind im vielen Länder zu sehen z.B. Botswana, Südafrika, Kanada, Australien, und Deutschland.
Thomas Freundner
Arbeitsweise
Eine belebte Kreuzung in der Großstadt oder ein paar Birken im Wald, ein Königsschloss, ein verfallenes Gebäude. „Ich weiß nicht wonach ich suche, bis ich es finde, eine Komposition die mich reizt, die ich einfangen will… wo ich bin oder wo es mich hinzieht – eine Perspektive, ein Moment aus Licht und Farbe, bei Sonne wie im Regen, die Schönheit im Normalen finden, tagtäglich…“
Tagesskizzen macht Thomas Freundner seit 2017. So sind mittlerweile 1.600 Skizzen entstanden, anfangs in Skizzenbüchern (37 Stück!), seit 2021 auf Einzelblättern. Alle Skizzen werden vor Ort gezeichnet, bei Wind und Wetter, die meisten leicht aquarelliert. In der Ausstellung werden weit über 200 gezeichnete Originale zu sehen sein – vom Beginn des Jahres bis Ausstellungsbeginn.
„Bei meinen Aquarellen und Öl-Bildern gehe ich ähnlich vor. Auch hier geht es mir darum, die Stimmung des Lichtes einzufangen, diesen Blick mitzunehmen. Was ich an Formaten noch irgendwie in den Wald schleppen kann, male ich deshalb pleinair.“
Vita
Geboren 1961 in Dülmen Westfalen
1982 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Dort beschäftigt er sich zunächst mit Malerei, entdeckt dann aber das Medium Film für sich und macht auch seinen Abschluss im Bereich Film. Es folgt ein Aufbaustudium Filmregie bei Hark Bohm.
Danach freie Arbeiten als Regisseur und häufig auch Drehbuchautor für Serien und mehr als 30 Fernsehspiele, darunter allein 14 Tatorte. Verschiedene Preise unter anderem Grimmepreis.
Neben seiner filmischen Tätigkeit malt und zeichnet Freundner seit Jahren Landschaften und Stadtlandschaften. Seit 2017 betreibt er das Projekt „Tagesskizzen“ (jeden Tag eine Skizze!) bei dem mittlerweile über 1.500 Aquarellskizzen entstanden sind.
2020 Teilnahme an der Eröffnungsausstellung „Traumwelten“ in der Schlossgalerie Haape.
Ulli Kittelmann
Vita
Nach einem Chemiestudium und Berufstätigkeit begann der in Osterburg / Altmark geborene Ulli Kittelmann in 2003 eine künstlerische Ausbildung bei Prof. Daoud Anad in Potsdam/Rehbrücke. Seit 2007 arbeitet der Bildhauer in einem eigenen Atelier in Stücken, seit 2013 in Beelitz OT Körzin.
Bäume sind für Ulli Kittelmann etwas Einzigartiges. Sie beherbergen in ihrem Inneren Botschaften und Ereignisse, die sie während ihres Wachstums, oft über mehrere Generationen, gesammelt und in vielfältigen Formen abgespeichert haben. Diese aufzuspüren und in künstlerischen Objekten sichtbar zu machen, ist die spannendste Herausforderung bei seiner schöpferischen Tätigkeit. Der Begriff „intuitive Bildhauerei“ beschreibt diesen Schaffensprozess gut.
Ulli Kittelmann hat seine Werke an vielen Orten in Brandenburg sowie in Berlin, Hamburg und Würzburg ausgestellt.
Ausstellungen
2006 Landratsamt Potsdam-Mittelmark
2008,2009,2010 Teilnahme Kunstausstellung „Vielfalt“ Gemeindezentrum Wilhelmshorst
2009 Teilnahme Kunstallee Potsdam
2011 KellerTheater Hamburg
2012 Villa Arnim / Industrieclub Potsdam
2013 Sternkirche Potsdam
2014 Industriemuseum Brandenburg
2015 Bundesgartenschau, KMT Hamburg, Karl-Foerster Garten
2017 DEA Hamburg, Kunstpassage Hamburg, Jenischpark Hamburg
2018 LAGA Würzburg, LAGA Burg, Robert-Koch Institut Berlin
2022 Dom zu Havelberg, Kirche Räbel
2021 Buga Erfurt, Dom zu Magdeburg
2020 Kirche Ribbeck, Kirche Wörlitz, Kirche Wansdorf,
2019 Torfhaus Hamburg. IHK Potsdam, Kirche Wörlitz
Violeta Vollmer
Vita
Die gebürtige Litauerin absolvierte ihr Kunststudium in Tallinn, Estland. Wenig später zog sie nach Hamburg, bevor sie anschließend für mehrere Jahre ihren Lebensmittelpunkt nach Argentinien und Namibia verlagerte und sich zuletzt in Königs Wusterhausen niederließ. Ihre Werke thematisieren oft ihre Migrationserfahrungen und sind inspiriert von den Eindrücken, die sie in den jeweiligen Ländern gesammelt hat. Gegenwärtig bestimmen jedoch vor allem Aspekte der globalen Klimakrise sowie die Auseinandersetzung mit der Natur und dem ländlichen Raum in Form von Gemälden, Zeichnungen und Video-Installationen ihre Arbeit.
Geboren 1966, Siauliai, Litauen
1985-1990 Estonian Academy of Arts, Tallinn, Freie Kunst und Angewandte Kunst, (cum laude)
1990-1993 freischaffende Künstlerin in Kaunas, Litauen
1994-1996 freischaffende Künstlerin in Hamburg
1997-2004 freischaffende Künstlerin in Buenos Aires, Argentinien
2005-2007 freischaffende Künstlerin in Hamburg
2007-2010 freischaffende Künstlerin in Windhoek, Namibia
2011-2014 freischaffende Künstlerin in Hamburg
Seit 2014 Arbeitet als freischaffende Künstlerin in Königs Wusterhausen
Mitgliedschaften:
Seit 2022 Mitglied der BVBK
Stipendien/Preise:
2020 und 2021 Mikrostipendium des Landes Brandenburg
2018 Kunstpreis Brandenburg, 2. Platz, Art A10, Wildau
Einzelausstellungen
2021 „La Plaga“ Digitale Ausstellung, Buenos Aires
2021 „Mit dem Bleistift durch die Natur“, Dresden
2020 „Die Liebenden“(B.Brecht), Diensdorf-Radlow
2019 „Das Eigene und das Fremde“, Eichwalde
Ausstellungsbeteiligungen
2022/19/18 Schloss Neuhardenberg, Ausstellung aus Anlass des Brandenburgischen Kunstpreises
2020-21 Scout, Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Dänemark
2020 Fresh Legs Berlin , Galleri Heike Arndt Berlin, Berlin
2020 Fabrics of Memory, Ausstellungsbeteiligung Lee Mingwei, Gropius Bau, Berlin
2017 „Dreams and symbols“, OnArt Gallery, Florenz, Italien
2016 „Other identity“, Loggia della Mercanzia, Genua, Italien
2014 “Luz y aqua“ Blanca, Sala de Exposiciones, Murcia, Spanien
2012 2. Große Kunstausstellung der Biennale Nürnberg, “Nachhaltigkeit”
2012 Documenta 13 Kassel, 27.07 Performance “Transformation I-IV“ auf Einladung des Critical Arts Ensembles